1.Ansatz:
Pichl hat ca. 38 ha Baufläche.
Geht man davon aus das man die Hälfte davon mit PV Modulen bedecken kann, könnte man 31 GWh elektrische Energie erzeugen.
Berechnung:
spezifische Einstrahlung = 1036 kWh/m² pro Jahr (Quelle PV-Rechner)
PV-System-Wirkungsgrad = 16% (geschätzt: Modulwg.*Wechselrichterwg.*Netzwg.)
Energie = Fläche * spezifische Einstrahlung * Wirkungsgrad
Energie = 380 000 m² / 2* 1036 kWh/m² * 0.16 = 3.1*10^7 kWh = 31 GWh
31 GWh / 64 GWh = 48 % des derzeitigen Gesamtenergiebedarfs.
2.Ansatz:
Dankenswerterweise hat mir die Klima- & Energie-Modellregion Mostlandl-Hausruck die Datengrundlagen des Solarkatasters zur Verfügung gestellt.
Würden alle geeigneten (bzgl. Bestrahlung) Dachflächen der Gebäude in Pichl bei Wels mit PV-Modulen mit 320Wp (Abmessung 170x102cm) belegt werden, könnte man 47601kWp installieren. Da in der Regel 1kWp in unseren Breiten 1000kWh erzeugt, könnte man in Pichl 47 GWh erneuerbaren Sonnenstrom produzieren.
47 GWh / 64 GWh = 73 % des derzeitigen Gesamtenergiebedarfs.
Eine Antwort auf „Photovoltaik“
Die BOKU hat kürzlich einen thematisch gut dazu passenden Artikel zur Situation in Österreich erstellt:
https://boku.ac.at/fileadmin/data/themen/BOKU_Energiecluster/Energiecluster/02-02_EC-FS_AGRI-PVneu.pdf